Technik Kameras usw

Dies sind die Geräte, die mich auf meiner letzten Reise begleitet haben.

Die wichtigsten Teile, persönlich gefühlt, sind mein Fotoapparat und ein Handy. Aber der Reihe nach.

Oben links ein kleiner biegsamer Tripod (nie benötigt), dann eine sehr gute Taschenlampe (oft benötigt).

Ich habe zwei Handies dabei, da mein Windows Lumia 920 Handy (mit SIM-Karte, mein Haupttelefon) viele Apps nicht hat, die ich neuerdings für Social Media nutze. Ich befinde mich in der Umsteigephase, die ich gegen Ende des Jahres mit einem weiteren größeren Gerät (Samsung Note 6 vielleicht?) abschliessen möchte. An sich bin/war ich super zufrieden mit meinem Lumia. Aber…
Ein Samsung S3 Mini habe ich mir vor einiger Zeit für einen geplanten Whatsapp Newsletter zugelegt. Inzwischen nutze ich es für Social Media und einige Apps, die ich nur dort habe. Außerdem kann ich so auch langsam den Umstieg lernen. Neue Geräte mag ich gern, aber der Lernprozess gefällt mir nicht soo.

Zwischen den Smartphones liegt ein blauer Stift. Seit ich einmal eine Sehnenscheidenentzündung vom Handytippen hatte – ich konnte es kaum glauben – benutze ich lieber einen Touch-Stift, wenn ich viel nur vom Kleingerät aus arbeiten kann.

In der Mitte des Bildes liegt meine neue Filmkamera, der neue Camcorder Legria Mini X von Canon. Mit einem neuen 64GB Chip habe ich ca. 8 Stunden Aufnahmemöglichkeit. Dieses Mal habe ich noch keine längeren Interviews gemacht und max. Videos von 3 Min., meistens aber eher 30 Sek-1 Minute. So hatte ich nach 2 Wochen Rundreise an die 250 Kurzfilmchen und immer noch 5 Stunden Zeit/Platz auf dem Chip!

Dann sieht es aus, als läge dort zweimal die gleiche Kamera. Dem ist aber nicht so. Meine Hauptkamera ist die Canon SX280HS, die ich immer bei mir habe (ich bevorzuge Kamera-Fotos vor Handyfotos). Sie macht für mich sehr gute Aufnahmen ohne Blitz in dunklen Innenräumen, das war mein Hauptkriterium.
Zwei Kameras deshalb, seit ich einmal in der Antarktis war und meine Kamera (wahlweise die Armbanduhr, von der ich auch zwei dabei habe, wenn kein Schnäppchen-Laden in der Nähe ist und ich beruflich unterwegs bin) kaputt ging. Nie wieder möchte ich so aufgeschmissen sein. Ich gehe zuhause eher ohne Schlüssel oder Handy aus dem Haus, als ohne Kamera.
Die zweite Kamera ist die ähnliche Canon SX260HS von davor, die leider einen Kratzer auf der Linse hat, der leicht schwarze Flecken (Fussel) in jedem Bild zeigt. Für den Notfall aber immer noch super!
Oh wunder, die Akkus und Kabel passen für beide. :).
Meine Filme lade ich jeden Abend vor dem Zubettgehen von der Kamera runter und benenne sie mit dem Tag. Wenn ich nicht zu müde bin, lösche ich auch sofort alle schlechten und doppelten Bilder raus, ca. 1/3. Nach Reiseende zuhause mache ich dann noch einen kompletten Lösch-Durchlauf und benenne den Rest noch mit näherer Bezeichnung zu dem Datum. So dass am Ende ca. 50% der gemachten Bilder übrig bleibt.

Darunter liegen eine externe FP als Backup und ein größer USB-Stick (wichtige Daten drauf, in der Handtasche). Schlecht war, dass ich ein altes Notebook mitgenommen hatte. Nicht nur wegen des geringen Speicherplattes auf der FP, sondern auch weil es das neue Videoformat nicht erkennt und so die Filme alle (problemlos) auf der Kamera blieben während des Reisens.
Hier würde ich ggfs. mal in ein neueres und kleineres Gerät investieren, aber spontan war die Lösung gut.
In der Filmbearbeitung bin ich noch blutige Anfängerin, daher hier jetzt noch keine Erklärung, wie ich verfahre. Der Plan bei 250 Filmchen wäre, auch dort die Hälfte auszusieben, einige zusammenzufassen/aneinanderzuhängen, und sie auf YouTube zu zeigen.

Dazu habe ich auf sehr interessanten Reisen (oder Tagen) die “Filmtagebuch” Einstellung in meinem Fotoapparat. Das bedeutet, dass vor jedem Bild eine kurze Sequenz gefilmt wird und man am Ende ein kleines Tagebuch pro Tag hat, mit Ton. Das ist, weil immer mal Bilder “nur für mich” dabei sind, derzeit eher für mich zum Schwelgen in Erinnerungen gedacht. Aber auch das werde ich erst einmal sichten. Und ggf. kann man wohl auch noch Schneiden (lernen).

Hast Du vielleicht auch eines dieser Geräte? Oder andere (vermutlich)? Ich freue mich über weitere Erfahrungsberichte, also schreib gern einen Kommentar für mich bitte!

Meine Canon-Kamera habe ich zum Beispiel eher zufällig kennengelernt. Ich war ja super glücklich mit meiner Fuji Finepix – bis ich dann bei einem Job die Canon Power Shot in die Finger bekam und zwei Mal das gleiche Motiv fotografierte. Kurz danach habe ich mir meine erste Canon gekauft (ich habe die vierte in Benutzung).

Da alle Geräte, mit denen ich normalerweise fotografiere, auf dem Foto zu sehen sind, musste ich das (schlechte) Bild mit meinem iPhone machen. Sorry für die Qualität 😉

Stempel im Pass
Technik auf Reisen II (4/2016)
Technik auf Reisen I (4/2016)
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