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Barracas (Buenos Aires)
Die Brücke Pueyreddon Viejo (Puente Calvez) über den Riachuelo / Rio Matanza, aus Barracas hinausblickend
Als ich in meiner Buenos Aires „Bibel“, dem Buenos Aires Time Out Magazin, las, dass das Viertel Barracas der kommende hippe Stadtteil werden würde, dachte ich: das will ich mir ansehen!
So nahm ich den Besuch eines Freundes aus Deutschlands zum Anlass, um mit ihm gemeinsam einen Spaziergang durch das – an dem Tag menschenleere – Viertel zu machen.
Absolut untouristisch, und das gefällt mir immer gut. Ich bin sehr neugierig auf Reisen. Ich gehe sozusagen immer ums Haus herum.
(Aber auch hinein, hinauf, hinunter, in den Hinterhof. Das ist nicht immer gut, denn manchmal sind Orte auch gesperrt. Manche kann man trotzdem betreten.räusper)
Barracas war ganz früher mal ein Viertel, nach dessen Bewohner Strassen benannt wurden. Nach dem Ausbruch des Gelbfiebers in der Stadt im Jahr 1871 zogen diese Familien weiter nach Norden von Buenos Aires. Barracas ist seitdem ein Arbeiterviertel.
La Flor de Barracas, die Blume von BarracasNicht viel los am Wochendende – aber auch überhaupt nichts Gefährliches unterwegsPreise für Häuser im Viertel im Fenster einer Immobilien-Agentur
Calle Lanin: Jede Fassade der 35 Häuser in der Straße wurde unterschiedlich bemalt. Das gehörte zu einem Projekt des Künstlers Marino Santa Maria, der damit ein „Großes Fest der Farben“ präsentieren wollte.
Die Heilsarmee, ein „Ort für Männer“ (?!)
Jetzt wird´s bunt!Juan Hipolito Vieytes sitzt in seiner Strass trohnend, ein Monument von Jose Llaneceszu den Füßen von JH Vieytes befindet sich noch ein großer Engel
Schöner Dachfries
Ich frage mich noch, was diese „Klappen vor den Fenstern sollen, durch die es im Inneren total dunkel wird…Typische Casa Española, erbaut im Jahr 1900Schöne FassadeManchmal wundert man sich, was noch steht und bewohnt ist…
Nix los in BarracasDie Station ist eine der best bewahrten Bahnstationen der Stadt, von den Engländern erbaut.So bummelten wir mit der Bahn zurück in die Innenstadt…