gilson martins for oli ale

An meinem ersten Tag in Rio spazierte ich durch die Strasse Visconde de Piraja und stiess ziemlich sofort auf dieses Geschäft von Gilson Martins. Ich war völlig begeistert, ALLES wollte ich haben, was ich sah. Was für eine tolle Idee, diese Souvenirs. Statements eher. Schöne Taschen aus Leder, in allen Grössen, Farben, Formen. Und vor allem auch praktisch. Und eben sichtbar.

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An sich wollte ich mir „mit der Zeit“ eine Tasche aussuchen und sie mir als Abschiedsgeschenk gönnen, dazu kam es aber nie.

Am zweiten Tag in der Stadt erkundete ich die Copacabana – und stiess dort auf das zweite Geschäft von Gilson Martins.

Nicht nur, dass alle Ware so schön ist: man kann sie sich auch selbst zusammenstellen! An der Copacabana begrüsste mich eine super nette Angestellte, bot mir einen Mate an und führte mich durch das Geschäft.

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Hinten in beiden Läden gibt es jeweils eine Werkstatt.Dort können sich Kunden ihre ganz eigene Gilson Martins Tasche konfigurieren!
Das heisst man wählt aus den Taschenmodellen eines aus, das man haben möchte.
Dann kann man aus diversen Farben die verschiedenen Motive auswählen und diese provisorisch uaf seine neue Tasche bappen.
Danach wird diese professionell genäht und nach wenigen Tagen kann man sein ganz eigenes Stück Gilson Martins aus Rio in Empfang nehmen! Ich bin begeistert.

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Die restlichen, fertigen Taschen, die mich vorne im Laden so begeisterten, habe ich bereits hier in einem früheren Post gezeigt.

Noch begeisterter war ich ein paar Wochen später, als ich mit den Organisatoren zur Eröffnung des Deutschen Pavillons am Stand von Leblon (direkt neben dem Kanal, der dort die Viertel Ipanema und Leblon trennt gelegen) ging. Abgesehen davon, dass ich von dem durchweg hochwertigen Konzept des Pavillons sehr begeistert war, was Aussteller und Events betrifft, sowie die Öffentlichmachung des Areals für alle, wurde ich überrascht.

Gilson Martins erschien bei der Eröffnung und er hatte zwei Kunstwerke für den Pavillon angefertigt. Mit einem seiner typischen Rio Motive, nein halt, das war ja nicht der Morro mit der Christo Statue:
Es waren die Dois Irmaos, die Zwei Brüder, so heissen die Berge (Hügel = Morro) auf die man am Strand von Ipanema und Leblon blickt. Mein tägliches Fotomotiv.

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Die geladenen Gäste der Eröffnungsveranstaltung, die einige Stunden vor Öffnung des Pavillons für alle stattfand, bekamen ein kleines Täschchen in den Deutschlandfarben. Eines meiner liebsten Rio Souvenirs bzw. das einzige, das ich aktiv benutze (die anderen stehen oder liegen), Foto siehe oben.

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Girl from Ipanema
Stadtplan von Rio
Gilson Martins (Rio)
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