Der Endpunkt bzw. Umkehrpunkt unserer Reise ist Kirkenes. Der Ort in Norwegen liegt direkt an der russischen Grenze. Kirkenes gehört zur Finnmark und zählt an die 3.500 Einwohner.

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Blick über Kirkenes

 

Unser Reiseführer ist vor einigen Jahren aus Deutschland hierher in den Norden Europas emigriert und wird nicht müde zu erzählen, wie schön das Leben hier ist, zu jeder Jahreszeit. Es klingt überzeugend. die Menschen seien nett, entspannt, überall ein Schnack, immer draussen, es gibt viel zu unternehmen, sommers wie winters.

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Der Ort selbst soll russischen Einfluss haben, was mich interessiert, weil ich russisch lerne und mich immer freue, wenn ich etwas lesen kann (und das Gelesene dann auch verstehe/übersetzen kann).

Bei diesem ersten Besuch im Ort wollte ich unbedingt das Schneehotel besuchen, denn das existiert jedes Jahr nur vier Monate lang, handgebaut! Neugierig steigen wir aus, nachdem wir durch wunderhübsch verschneite Landschaft gefahren wurden. Dort angekommen, wird man auf die Huskies aufmerksam und die Ausflüge (Schlittenfahrten) mit den Hunden beginnen dort am Schneehotel. Ausserdem kann man sich dort, was für die Gäste des Schneehotels interessant ist, Schneeschuhe ausleihen und wandern.Die Website bietet alle möglichen Aktivitäten für die Gäste an: Aktivurlaub. Und auch das im Sommer wie im Winter.

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Super niedlich und verspielt, die Kleinen hier, aber auch die grossen Huskies

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Und ab geht die Schlittenfahrt mit Husky!

Wir gehen weiter, direkt auf das Schneehotel zu. Von Aussen ist es schon interessant, aber wenn man hineingeht, wird es richtig beeindruckend. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird dort jedes Jahr wie folgt gebaut: Zelte werden aufgeblasen, dann mit Schneekanonen Schnee drumherum gebaut, so dass die Zimmer – das Schneehotel – entsteht.

Dann werden die formgebenden Zelte herausgenommen und jetzt kommen die Carver/Schnitzer aus China (?) und geben jedem Zimmer eine individuelle Note mit ihren wunderschönen Eisschnitzereien. Zuerst bekommen wir einen köstlichen Drink an der Eisbar – natürlich auch ganz aus Eis, ich setze mich in einen Eis-Sessel, mit einem Fell bedeckt.

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Die vielen Zimmer des Schneehotels von aussen gesehen
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Die zwei Jungs sprachen deutsch miteinander und waren mit der Kettensäge unterwegs, am Eis

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Die Eisbar im Eingangsbereich des Schneehotels
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Es gab erstmal einen Drink und Informationen, während wir staunten

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ganz bequem 🙂

Wir gehen weiter und sehen uns die verschieden verzierten Zimmer. Alle sind in bläulichem Licht beleuchtet (ob das das Eis ist oder die Glühbirne, hab ich nicht realisiert). Es gibt keine Türen sondern nur Vorhänge, alle Zimmer gehen links und rechts vom Gang ab. Tagsüber ist kein Gast oder Gepäck im Hotel, weil ja Besucher wie wir vorbeikommen und neugierig überall hineinschauen.

Die Betten sind sehr gross, mit Fellen bedeckt. Zum Übernachten gibt es unfassbar dicke sehr sehr kuschelig aussehende Schlafsäcke, und wer mag kann sich auch noch bereitgestellte Socken und Mütze nehmen.

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Marilyn Monroe ist auch da!

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Das wäre mein Zimmer! Seemannsmotiv
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Eine Königskrabbe über dem Durchgang

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Der lange Gang zwischen den Zimmern und zum Haus oder Ausgang

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Es gibt auf dem Hotelgang eine Toilette.

Es gibt auf dem Hotelgang eine Toilette. Haha, Vorsicht, nicht echt. Nein, dafür muss man in das "echte" Haupthaus gehen, wo auch die Duschen sind, die Schlafsäcke tagsüber zum Lüften und durchtrocknen hängen, und wo sich das Restaurant mit tollem Blick befindet. Die super gemütlichen Schlafsäcke Damit auch alles schön warm bleibt Hier finden auch so einige Ausflüge statt, auf dem Wasser Es gibt aber noch andere Unterkunftsmöglichkeiten! Diese Holzhütten sehen sowas von gemütlich aus, dass ich gerne do
WC aber nur for show 😉

Haha, Vorsicht, nicht echt. Nein, dafür muss man in das “echte” Haupthaus gehen, wo auch die Duschen sind, die Schlafsäcke tagsüber zum Lüften und durchtrocknen hängen, und wo sich das Restaurant mit tollem Blick befindet.

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Die super gemütlichen Schlafsäcke
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Damit auch alles schön warm bleibt

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Hier finden auch so einige Ausflüge statt, auf dem Wasser

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Es gibt aber noch andere Unterkunftsmöglichkeiten! Diese Holzhütten sehen sowas von gemütlich aus, dass ich gerne dort bleiben würde. Manche Gäste machen beides: eine Nacht im Snow Hotel, eine Nacht in einer Hütte. Dazwischen tagsüber dann die vielseitigen Ausflüge geniessen, die angeboten werden.

Wenn das Schneehotel nach relativ kurzer Zeit schon wieder abgebaut wird nach der intensivsten Winterzeit, bleiben die Hütten und auch die Hunde, Touren kann man auch auf Schlitten mit Rollen machen. Und Touren auf dem Wasser, zum Beispiel zum Fangen der riesigen Königskrabben, die dann auch gemeinsam gekocht und gegessen werden.

Ich weiss noch nicht, welchen Ausflug ich beim nächsten Besuch mitmache, ob ich erstmal Kirkenes auf eigene Faust erkunde, aber ich möchte auch gerne einmal im Sommer hier herkommen.

(sorry, WordPress macht hier nicht mit beim Layouten von Text<>Fotos)

Am Nordkap im dunklen Winter
Auf Polarexpedition in Hammerfest
In Kirkenes im Schneehotel mit Husky
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2 Kommentare zu „In Kirkenes im Schneehotel mit Husky

  • 27. April 2017 um 10:30 Uhr
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    Hallo
    War erst vor kurzem bei euch zum Schlittenfahren ,bin so begeistert das ich mir vorstellen könnte mal ein halbes Jahr bei euch und euren Hunden zu bleiben . Komm aus Deutschland bin 53 Jahre alt und ein Hundenarr. Jahrelange Gastroerfahrung habe ich auch ,somit wäre ich bei den Hunden und im Hotel einsatzbereit .Ihre Mitarbeiter haben gesagt das Unterkunft und Eeesn plus Bezahlung ,wie ist das bitte genau auf geteilt und wie hoch ist die bezahlung .Besitze auch einen Führerschein der Klasse 3b .Wenn sie mich ensetzen möchten bitte schreiben sie mir zurück Vielen lieben Dank für Rückantwort .
    0157 83585140

    Antworten
    • 2. Mai 2017 um 14:37 Uhr
      Permalink

      Liebe Sabine,
      ich war doch nur als Gast/Besucher dort!

      Antworten

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